Die häufigste Todesursache in Deutschland ist der plötzliche Herztod. Etwa 120.000 Menschen fallen ihm jährlich zum Opfer. Auch die Kameraden der Feuerwehren werden immer häufiger mit dem plötzlichen Herzstillstand konfrontiert. Aus diesem Grund rüsten immer mehr Feuerwehren ihre Fahrzeuge mit sogenannten AEDs (Automatic Extern Defibrillators) aus. In der zurückliegenden Woche erhielten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Gesees ihren neuen Defibrillator und die nötige Einweisung auf das überlebenswichtige Gerät.
Bei einem plötzlichen Herzstillstand ist schnelle Hilfe notwendig. Mit jeder Minute sinkt die Überlebenschance um zehn Prozent. Damit auch die Feuerwehren im Notfall schnell Maßnahmen der Frühdefibrillation ergreifen können und insbesondere auch zur Eigensicherung der eigenen Kameraden, schaffen immer mehr Feuerwehren AED-Geräten an.
In der zurückliegenden Woche übergab Karl Bernet, AED-Instruktor und nicht-ärztlicher Programmleiter des BRK Kreisverbandes Bayreuth, ein neuen Defibrillator an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Gesees und wies sie in die sachgerechte Nutzung des elektrischen Lebensretters ein. Seit vielen Jahren setzt sich der BRK Kreisverband Bayreuth für die Ausbildung der Bevölkerung in der Ersten Hilfe ein und unterstützt auch anderer Einsatzkräfte und Hilfsorganisationen bei der Aus- und Fortbildung in der sogenannten Frühdefibrillation.
