In Nemmersdorf trainieren Feuerwehrleute für den (Herz-) Notfall

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Im Februar unterwies Karl Bernet, BRK Ausbilder und AED-Instruktor, die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Nemmersdorf, um Kommandant Christian Bauer und seine Stellvertreterin Martina Hetz, und der Freiwilligen Feuerwehren des Stadtgebietes Goldkronach, in den Maßnahmen der Ersten Hilfe und der Frühdefibrillation.

Alter, Gewicht oder Fitnesszustand spielen für das Erleiden eines plötzlichen Herzstillstandes keine Rolle. Es kann jeden treffen. Im Ernstfall ist das schnelle Ergreifen der Maßnahmen der Herz-Lungen –Wiederbelebung und der Frühdefibrillation überlebensnotwendig. Zunehmend setzen sich auch die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren bewusst mit dem Thema der Frühdefibrillation auseinander. Ob zum Eigenschutz der eigenen Kameradinnen und Kameraden oder im Falle einer Alarmierung als Erstversorger, zur Unterstützung des öffentlich-rechtlichen Rettungsdienstes, ist das Trainieren der Maßnahmen dringend erforderlich, um im Notfall den Betroffenen das Überleben zu ermöglichen.

Da die Einsatzkräfte und Helfer im Einsatzfall auf eine funktionierende Zusammenarbeit angewiesen sind, erweist sich der organisationsübergreifende Erfahrungsaustausch zwischen dem Roten Kreuz und der Feuerwehr als besonders wertvoll, um Kenntnisse in den jeweiligen anderen Aufgabenbereichen zu erlangen.

Bereits seit vielen Jahren setzt sich der BRK Kreisverband Bayreuth für die Ausbildung der Bevölkerung in der Ersten Hilfe ein und unterstützt auch andere Einsatzkräfte und Hilfsorganisationen bei der Aus- und Fortbildung in der sogenannten Frühdefibrillation. Der BRK Kreisverband Bayreuth bietet ebenfalls Unterstützung beim Aufstellen öffentlich zugänglicher Defibrillatoren und deren Wartung an.

Bilder: Freiwilige Feuerwehr Nemmersdorf