Notfallsanitäterschule begrüßt neue Schülerinnen und Schüler

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Mit 31 Schülerinnen und Schülern startet in diesem Oktober der bisher größte Jahrgang in die dreijährige Ausbildung zum Notfallsanitäter an der Berufsfachschule (BFS) für Notfallsanitäter in Bayreuth. Damit besuchen im Schuljahr 2016/2017 rund 80 Schülerinnen und Schüler (verteilt auf drei Jahrgänge) die Notfallsanitäterschule des BRK Kreisverbandes Bayreuth.

Während ihrer dreijährigen Schulzeit an der BFS für Notfallsanitäter werden die Schülerinnen und Schüler in das erst seit 2014 bestehende neue Berufsbild des Notfallsanitäters ausgebildet. Die Ausbildung ist quasi duale und setzt sich sowohl aus Theorie-, als auch aus Praxisblöcken in Kliniken und dem Rettungsdienst zusammen. In Zukunft werden Notfallsanitäter feste Bestandteil einer Rettungswagenbesatzung sein und anders als bei den bisherigen Ausbildungen im Rettungsdienst auch selbständig Notfallpatienten ohne Unterstützung von Notärzten versorgen.

Am Schulstandort Bayreuth werden angehende Notfallsanitäter der BRK Kreisverbände Bayreuth, Kulmbach, Coburg, Hof, Weiden, Kronach, Lichtenfels, Wunsiedel, Regensburg und Tirschenreuth ausgebildet. Die Heimatrettungswache bzw. der verantwortliche BRK Kreisverband ist zugleich Arbeitgeber der Auszubildenden. In den letzten Jahren überstieg die Zahl der Bewerber die der zu Verfügung stehenden Ausbildungsplätze bei weitem. Im September 2017 konnten die 12 Absolventen des ersten Jahrganges den erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung feiern.

Der BRK-Kreisverband Bayreuth wünscht allen neuen Auszubildenden der Berufsfachschule für Notfallsanitäter einen erfolgreichen Ausbildungsstart!

Hintergrund zur Notfallsanitäterausbildung:

Der Beruf der Notfallsanitäterin bzw. des Notfallsanitäters ist 2014 neu ins Leben gerufen worden. In dieser quasi dualen Ausbildung werden junge Menschen auf eine spätere Tätigkeit im Rettungsdienst vorbereitet. Anders als bei den bisherigen Ausbildungen im Rettungsdienst werden Notfallsanitäter auch selbständig Notfallpatienten ohne Unterstützung von Notärzten versorgen. Natürlich werden Notärzte bei umfangreicheren medizinischen Notfällen weiterhin zum Einsatz kommen.