Verstärkung für die Psychosozialen Notfallversorger

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Neue Mitglieder in der PSNV Bayreuth/Kulmbach

Das organisationsübergreifende Team des Arbeitskreises Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) hat Verstärkung durch sieben neue Mitglieder bekommen. Zum Einsatz werden die ehrenamtlichen Mitglieder des AK PSNV immer dann gerufen, wenn Hinterbliebene oder Einsatzkräfte, nach traumatischen Ereignissen, psychosozialer Betreuung bedürfen.

Hohe psychische Belastbarkeit und ein großes Einfühlungsvermögen sind Kennzeichen der ehrenamtlichen PSNV-Mitglieder. Denn sie bleiben, wenn andere gehen müssen! Aufgabe des AK PSNV ist es Angehörigen, nach dem Verlust eines nahestehenden Menschen, Beistand zu leisten und traumatisierten Unfallopfern und Zeugen psychosoziale Hilfe zu leisten. Auch Einsatzkräften, die im Einsatz mit belastenden Ereignissen konfrontiert wurden, werden von den Psychosozialen Notfallversorger betreut. Der AK PSNV setzt sich zusammen aus Ehrenamtlichen des Bayerischen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes, des Technischen Hilfswerks und der Feuerwehr. Nach dem absolvieren ihrer kosten- und zeitintensiven Ausbildungen verstärken nun sieben neue Mitglieder das PSNV-Team. Leider werden die Leistungen des AK PSNV nicht über das Gesundheitssystem getragen, darum sind die engagierten Ehrenamtlichen auf Spenden angewiesen, um die psychologische Ausbildung und ihren wichtigen Dienst finanzieren zu können.

Neue Mitglieder des Arbeitskreises Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) Bayreuth/Kulmbach. (v.l.n.r.: Peter Hannberger,  Jennifer Hacker, Stefan Landmann, Michael Schill, Dominik Hohnerlein, Beate Rieger, Lutz Striewski.)