Lebensrettender Strom in Harsdorf

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Eine Flächendeckende Versorgung mit AED-Geräten kann im Ernstfall Leben retten. Der öffentlich zugängliche AED ermöglicht Laien die Maßnahmen der Frühdefibrillation anzuwenden und die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes oder Notarztes zu überbrücken. Im Falle eines plötzlichen Herzstillstandes können bereits wenige Minuten für das Überleben des Betroffenen entscheidend sein. Seit kurzem verfügt auch die Gemeinde Harsdorf, in der Ortsfiliale der Kulmbacher Bank eG, über einen öffentlich zugänglichen AED (Automatischen Externen Defibrillator).

Für dessen Anschaffung des elektrischen Lebensretters hat sich Michael Hahn, der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Harsdorf, besonders eingesetzt. Finanziell und durch die Bereitstellung einer geeigneten Räumlichkeit, als Standort für den Defibrillator, unterstützt wurde er dabei von der Kulmbacher Bank. Die Menschen im Landkreis Kulmbach liegen der Kulmbacher Bank besonders am Herzen und mit einem öffentlich zugänglichen AED  sei man direkt beim Thema Herz, so Gerhard Zettel, Bereichsdirektor der Kulmbacher Bank. Aber auch örtliche Unternehmer, die Harsdorfer Malzfabrik und die Zimmerei Lauterbach, unterstützten die Anschaffung des überlebenswichtigen Gerätes.

Karl Bernet (sechster v.l.), AED-Instruktor und Ausbilder des BRK Kreisverbandes Bayreuth, bei der Übergab des AEDs an Michael Hahn (fünter v.l.), Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Harsdorf, und Unterstützer der Anschaffung eines öffentlich zugägnlichen Defibrillators. Mit im Bild: Günther Hübner (erster Bürgermeister Gemeinde Harsdorf), Gerhard Zettel (Bereichsdirektor Kulmbacher Bank eG), Wilhelm Lauterbach ( Zimmerei Lauterbach) und Margot Brendel ( Kulmbacher Bank Harsdorf), Oliver Dörfler (Mitarbeiter der Gemeinde Harsdorf).