Start der Helferführerscheinausbildung in Bad Berneck

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Im Einsatzfall ist die schnelle Mobilität der Helferinnen und Helfer des Roten Kreuzes ausschlaggebend für den Erfolg ihrer Arbeit. Kein noch so motivierter und gut ausgebildeter Helfer nutzt in notgeratenen Menschen, wenn er ihn nicht rechtzeitig erreichen kann. Deshalb zählen Einsatzfahrzeuge mit zu den wichtigsten Ausrüstungsgegenständen der Helfer des Roten Kreuzes. Aber auch ihre Bedingung will gelernt sein. Aus diesem Grund besuchten 15 Mitglieder der BRK Bereitschaften des Kreisverbandes Bayreuth das Helferführerschein-Seminar in Bad Berneck.

Jochen Pausch und Martin Schmidt erklärten den Seminarteilnehmern was alles beim Führen der Einsatzfahrzeugen des BRKs zu beachten ist und wie Patienten und Ladung vorschriftsmäßig gesichert werden müssen. Nach dem Theorie-Teil erfolgte die Einweisung auf die unterschiedlichen im BRK üblichen Einsatzfahrzeugtypen (Rettungswagen, Mannschaftstransporter mit Anhänger, Gerätewagen). Besonderer Schwerpunkt lag hier vor allem auch auf dem Erkennen der im Vergleich zum einfachen PKW weitaus größeren und höheren Abmessungen der Fahrzeuge. Zum Abschluss des Seminars galt es dann für die Teilnehmer einen Parcours mit dem Rettungswagen zu befahren.

Den Helferführerschein bekamen die Teilnehmer aber noch nicht ausgestellt. Denn hierzu fehlt noch das Training in der Praxis. Erst nach den absolvieren der Praxisstunden und dem Bestehen der Abschlussprüfung haben die Teilnehmer alle Voraussetzungen zum Führen der Einsatzfahrzeuge des BRKs erfüllt.

An der Helferführerscheinausbildung in Bad Berneck nahmen Mitglieder der BRK Bereitschaften Creußen, Bad Berneck, Bayreuth I, Gefrees und Mistelgau teil.