Umfangreicher Sucheinsatz schafft traurige Gewissheit

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Die Integrierte Leitstelle Bayreuth/Kulmbach alarmierte auf Anforderung der Polizei am Freitag, 1.8.2025, kurz vor 17:00 Uhr in großem Umfang Einsatzkräfte zu einer Suche am und im Roten Main bei Heinersreuth. Sowohl das Flussbett des Main als auch der Uferbereich sollten nach einem seit einigen Tagen vermissten Angler abgesucht werden.

Nur noch tot konnte am Freitag, 1.8.2025, ein seit einigen Tagen vermisster Angler im Roten Main aufgefunden werden.

Die Integrierte Leitstelle Bayreuth/Kulmbach alarmierte auf Anforderung der Polizei am Freitag, 1.8.2025, kurz vor 17:00 Uhr in großem Umfang Einsatzkräfte zu einer Suche am und im Roten Main bei Heinersreuth. Sowohl das Flussbett des Main als auch der Uferbereich sollten nach einem seit einigen Tagen vermissten Angler abgesucht werden.

Neben dem Einsatzleiter Wasserrettung von der Bayreuther Wasserwacht und dem Einsatzleiter Rettungsdienst des BRK fuhren Taucher und Wasserretter der Bayreuther Wasserwacht und der DLRG sowie Flächensuchhunde und ein Mantrailer der Rettungshundestaffel Bayreuth an den Einsatzort.

Nachalarmiert wurden Taucher der Kulmbacher Wasserwacht und der Einsatzleitwagen des BRK. Die SEG Betreuung des Bayreuther

BRK kümmerte sich um die Versorgung der Einsatzkräfte. Ein Rettungswagen des Kulmbacher BRK und ein Rettungswagen der Bereitschaften Mistelgau sicherten den Einsatz ab.

Zunächst suchten Taucher den Main im Staubereich des Wehres bei Unterkonnersreuth mit Tauchern ab.

Wasserretter in Neoprenanzügen suchten „zu Fuß“ im Main, abgesichert durch ein Schlauchboot, nach der Person.

Ein mit Sonar ausgestattetes Schlauchboot war ebenfalls im Einsatz.

Parallel dazu wurden die Rettungshunde der Rettungshundestaffel des Bayreuther BRK, von denen dann der entscheidende Hinweis zur Auffindung des Gesuchten kam, ab dem Angelplatz des Vermissten eingesetzt. Da der Maintrailer immer wieder eine Spur in Richtung Wasser anzeigte, und blieb auch im Wasser stehen blieb, wurde in diesem Bereich mit einem Sonarboot gesucht.

Aufgrund der Hinweise des Mantrailers und der Besatzung des Sonarbootes fanden Wasserretter schließlich gegen 19:40 Uhr den Angler tot im Wasser. Er wurde durch die Einsatzkräfte aus dem Fluss geborgen und an die Polizei für weitere Ermittlungen übergeben.

Im Nachgang wurde ein Team der Psychosozialen Notfallversorgung alarmiert, das sich bei Bedarf um die Einsatzkräfte kümmerte und für Gespräche im Rahmen der sog. Einsatznachsorge zur Verfügung stand.

Insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte von Wasserwacht, DLRG und BRK an der Suche beteiligt.